Im Jahr 2002 bin ich mit Frauke nach Simbabwe gefahren, um an einem Workcamp teilzunehmen. Genauergesagt: um eine Schule zu bauen. Ich habe meinen Eltern damals erzählt, dass ich nach Südafrika fahre, um sie nicht unnötig zu beunruhigen. Und es stimmte zunächst auch, denn es gab aufgrund der politischen Situation in Simbabwe zu dem Zeitpunkt gar keine Flüge nach Harare und so flogen wir nach Johannesburg.
Emails von Frauke und Sandra, Aug-Okt. 2002
YEBO!!!! Liebe Eltern, Geschwister und
FreundInnen!
Nach stundenlangen Computerspielen an Bord der Emirates Airlines
erreichten wir die sagenumwobene Wuestenstadt Dubai. Ein schicker
Scheich empfing uns und brachte uns spontan in sein World Trade Center
Hotel, wo wir die erste Nacht in einer klimatisierten Spiegelsuite
verbrachten.
Prompt verpassten wir im Morgengrauen den Shuttlebus zum Airport. Dies
stellte aber kein Problem fuer unseren Scheich dar. Wir erreichten
rechtzeitig die Airline des Jahres 2002 und naeherten uns der boesen
Stadt Johannesburg. Trotz unserer schlimmsten Befuerchtungen
a) das Flugzeug wird entfuehrt,
b) keine Rucksaecke,
c) niemand holt uns vom Flughafen ab und alle Hostels sind voll
(aufgrund des Summits)
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Wir sind über die Uni mit dem Programm "Konkreter Friedensdienst" nach Simbabwe gefahren. Dies ist speziell für junge Menschen aus NRW konzipiert. Ich bin nicht sicher, ob es das noch gibt, aber falls ja, hier.