Mein erstes Workcamp fand im Sommer 2001 in Sachsen-Anhalt als Campleiterin statt. Schon am Bahnhof begegneten uns die ersten Hakenkreuze.
Insgesamt waren wir 14 Volunteers aus ganz Europa.
Unsere Haupttätigkeit bestand darin, Bohnen zu ernten und zu schnippeln, Tore zu streichen und Unkraut zu jäten. Was leider auch zu einer großen Aufgabe wurde, war es die Dorf-Faschos irgendwie vom Leibe zu halten. Alles in allem eine sehr krasse Erfahrung. Insgesamt nutzten wir exzessiv jegliche Bahntickets der Deutschen Bahn, um möglichst viel Städte in der näheren Umgebung abzuklappern. Dabei ließ es sich nicht vermeiden, einen Ausflug nach Berlin zur Love Parade zu unternehmen.